Bericht Kaunertal Mono/Biskikurs 2018

Als wir am Montag im Hotel ankamen, checkten wir ein und brachten unser Gepäck auf unser Zimmer. Das Zimmer war sehr sauber und gepflegt und boten auch einen schönen Ausblick in die Berge. 

Gleich im Anschluss trafen wir uns in einem zur Verfügung gestellten Seminarraum zur Anprobe der Skier. Im selben Seminarraum war es dann auch wo wir uns am Abend nochmals einfanden und sich die Skilehrer vorstellten: Andrea, Uli, Bettina, Wuschel, Christian, Wolfgang und Florin, alle waren sehr nett. Sie erklärten alles sehr genau, sodass wir es gut umsetzen konnten. 

Am Dienstagmorgen war ich sehr aufgeregt, denn endlich ging es zum ersten Mal auf den Gletscher. Das Frühstück war sehr lecker. Um zehn Uhr morgens standen wir dann abfahrtsbereit auf der Piste in unseren Skigeräten und dann begann der Skikurs. Ich war mit Uli und Bettina in einer Gruppe. Sie erklärten meinen Team Kollegen und mir sehr genau was wir tun sollten. Als erstes haben sie uns erklärt was wir tun sollten wenn wir umfallen würden. 

Als wir vom Gletscher herunterfahren wollten erfuhren wir, dass die Gletscherstraße noch eine Weile gesperrt sein würde somit blieben wir dann noch ein bisschen vor Ort und wir vertrieben uns die Zeit mit etwas lesen und Film schauen. Dann als die Gletscherstraße wieder geöffnet war, fuhren wir wieder zurück zu unserem Hotel. Auf dem Weg dorthin standen wir immer wieder. Und wir sind durch einen Stausee gefahren. Das alles war sehr aufregend. Am Mittwoch fuhren wir auf den Gletscher doch dann erreichte uns die Nachricht, dass der Kurs heute wegen zu starkem Wind ausfallen würde. Also fuhren wir wieder runter zum Hotel. Als wir wieder am Hotel waren trafen wir uns im Seminarraum. Sie hatten auf die Schnelle eine Teamrally organisiert. Wir wurden in fünf Gruppen eingeteilt und es gab fünf Stationen. Danach gab es eine Siegerehrung. Dabei hatte mir vor allem das Rennen am Schluss am meisten gefallen. 

Am Donnerstag konnten wir leider wieder nicht auf den Gletscher, weil die Gletscherstraße wegen sehr großer Lawinengefahr gesperrt war. Aber wir fuhren als Alternative nach Fendels. Die Pisten dort waren sehr sulzig. An diesem Tag durfte ich dann endlich lernen ein bisschen am Seil zu fahren. 

Leider konnten wir auch am Freitag wegen Lawinengefahr wieder nicht auf den Gletscher, daher ging es nochmals nach Fendels um dort stattdessen den Kurs weiterzumachen. Abends trafen  wir uns an einem Billardtisch um die Helme für das morgige Abschlussrennen zu schmücken. Als wir mit dem Schmücken fertig waren, machten sie von uns Fotos für die Urkunden die wir folgenden Tag bei der Siegerehrung bekommen würden. Wir fanden uns dann am späteren Nachmittag nochmals dort ein zur Nummernauslosung für das Abschlussrennen. Ich bekam die Startnummer 96. 

Samstagfrüh war ich noch mehr als ersten Tag aufgeregt. Denn erstens konnten wir wieder auf den Gletscher und zweitens war ich sehr auf das Abschlussrennen gespannt. Als wir auf dem Gletscher waren, durften wir uns für das Rennen warm fahren und dann ging‘s los. Als wir dran waren versuchte ich mein bestes. Im zweiten Lauf lief es viel besser, was doof war, denn das Ziel war einen möglichst geringen Zeitabstand zu der vorherigen Durchlaufzeit zu haben. Bei der Siegerehrung wurde ich erster. Mich hatte es sehr gewundert, dass ich erster wurde, aber da hatte ich wohl sehr viel Glück. Am Samstagabend zum Abschluss sind wir dann alle im Seminarraum zusammengekommen und haben uns eine Diashow angesehen mit den Bildern, die von allen zusammengesammelt wurden und ich muss sagen es kamen sehr viele schöne Bilder zusammen. Leider mussten wir am Sonntag wieder nach Hause fahren.

 

Nochmal ein großes Lob an die Skilehrer  

ihr habt das wirrrrrrklich toll gemacht.

Bis zum nächsten Mal

Tschüss

Euer Quentin